OSTERGRÜSSE VUN EERST ÖLLST

Leev Gillschwestern, leev Gillbröder,

dat Oosterfest steiht weller vör de Döör un doch is dat  nee so as sünst. De Vögel bugen ehre Nester un de Blomen fangt an to wassen un to bleun. Sowiet allns klor, un doch is wat anners, dor kanns över sinnieren un di een Kopp maken. Wat is nee so as sünst?

Ja, du hüürst weller de Vögel piepen. De Larm vun de Straten fehlt, wo sünd de Autos al bleven? Uk an Himmel sühst du keen Fleger mier mit de Kondensstriepen achteran. Dorför sühst du weller Kinner up de Straten speelen un ok luthals mit ehrn Geschwisterkinner strieden  . De Butenwelt hett sick verännert. Du kannst lang de Straten flaneern un sühst hier un dor mol een anner Minschenkind. Hin un weller kümmt uk mol een Auto vörbi, avers dat is selten. De meisten Geschäfte un Lokale hebbt dicht. Alle Veranstaltungen un grötere Minschenansammlungen sünd verbaden.Nur de Geschä fte mit levensnotwendige Artikel hebbt noch open. Hier sühst du watt fantastischet: de Lüüd hold Avstand , as wenn de Vörmann nee good rüken deit. Hin un weller kann man uk een Minschen mit Spieschutz vört Muul sehen.

Al dat is een Resultat vun son lütten Virus. Dit lüüte Ding, dat du nur ünner een Elektronenmikroskop wohrnehmen kannst, verbred sik wohrhaftig flink över de ganze Welt un höld uns in Atem. Un dorgegen is noch keen Kruut wussen. Wi dörpt uns nee ansteeken laten. Denn dann büst du op´n besten Pad int Krankenhuus. Dann hest du son´ne Art Lungenentzündung, bi de nee noog Sauerstoff vun de Lung in´t Blood röbergeiht. Un wenn du Glück hest, geiht de Düvel an di vörbi. Avers wenn dat läger mit di ward, kümmst ünner een Sauerstoffpustmaschin, de di mit Atü Sauerstoff in de Lung drücken deit. Veele ward weller gesund, avers männich een starvt dorbi.

Uns Regierung hett restriktive Anordnungen rutgeben, dormit wi uns nee so flink ansteeken köönt. De Kinnergardens un de Scholen sünd tau. Veele Koophüser , veele Restaurants, ok veele Fabriken sünd taumakt worrn. Dat Leeven up de Straaten is utstorben. Un dat allns, dormit wi överleeven schüllt. Dat allns is nich gegen uns, sünners nur dorför, dat wi de Chance hebbt, to överleeven un later dann weller düchtig tosamen klönen, verreisen, un natürli Gill fiern to können. Avers bit dorhin mööt wi vernünfti blieven.

Oostern lööpt nee weeg. Fiert Oostern mit de Familie to Huus, laat dat uk een beten lies angahn un gedenkt all de Lüüd, de verstorven sünd un ne mit de Angehörigen Oostern fiern köönt. Ik drück ju all de Duums , dat ju heel dörch de maladen Tieden kaamt . Denn gesund blieven is beeter as nipp un nau to fiern. De Situation verlangt veel vun uns af, weest stark un plietsch un slaagt de Viren een Schnippchen!

Frohe Oostern, blievt gesund un hold ju fuchtig !

 Hans-Peter Flindt

1.Öllst

WICHTIGE MITTEILUNG DES GILDEVORSTANDES

Information to`n Gillbidrag för dat Johr 2020

Leeve Teltvadders, Gillschwestern un Gillbröder,

all Gillveranstaltungen sünd bit op Wiederes bedingt dörch de Utwirkungen vun Corona afseggt (so wie de Öllerlüüd dat uk bekannt geven hebbt). To Tiet kann keen een seggen, wie sik dat in de nächsten Weken un Maande entwickeln deit.

De Gill kann aver nich ganz bi de Gillbidräge torüchstahn, dor se diverse Utgaben över dat Johr to betahlen hett (de Bedrief mutt oprecht holn warrn).

De Gillvörstand hett daher an`n 25.03.2020 eenstimmig beschlotten:

De Gillbidrag för 2020 ward reduziert.

Aktive Mitgleeder     35,00 €

Passive Mitgleeder    10,00 €

  • Niee Mitgleeder, de na de Gill 2019 inpeerd sünd, brukt noch nich to betahlen.
  • Mitgleeder, de bereits vun sülvst överwiest hebbt, kriegt een entsprechende Rückerstattung.
  • De Bidräge ward Anfang Mai introcken.

De Gillvörstand bed üm Jun Verständnis un hofft, dat Ji all mit disse Regelung inverstahn sünd.

Hartlige Grööt un blievt gesund

  1. O.    Walfried Denker                                      Gillschriever

                               

ABSAGE DES GILDEFESTES 2020

Ende Februar 2020 hat das neuartige Corona-Virus Schleswig-Holstein erreicht. Seitdem steigen die Zahlen der Infektionen.

Der Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus ist in kurzer Zeit zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe geworden. Eine solch große Krise verlangt eine breit angelegte, konzertierte Aktion.

Die Corona-Virus-Pandemie hat auch für die St. Johannis Toten- und Schützengilde spürbare Auswirkungen. Um die Ausbreitung des Corona-Virus in Schleswig-Holstein zu verlangsamen, erlassen Landesregierung und Kreise aktuell zahlreiche Verordnungen, Erlasse und Allgemeinverfügungen. Hierunter fallen auch Versammlungsverbote und Treffen mehrerer Personen im öffentlichen Raum.

Dieses wiederum hat zur Folge, dass der originäre Ablauf in Vorbereitung und Abfolge des Gildefestes nicht durchgeführt werden kann. Der Vorstand hat daher den Beschluss gefasst, das diesjährige Schießen auf den Gildevogel abzusagen. Eine Verlegung der Gilde auf einen späteren Zeitpunkt wäre angesichts der derzeitigen Lage nicht anzuraten, da die gesundheitspolitische Situation zurzeit keine längerfristigen Voraussagen zur Änderung erwarten lässt.

Die Gilde friert den Status Quo mit Wirkung zum 1. April 2020 ein und hofft mit dem Fastl-Abend Ball im Februar 2021 wieder in den Gildemodus zurückzukehren. Alle bis jetzt eingeleiteten Vorbereitungen ( Zeltväterversammlung, Pfingstversammlung, Büchseneinschießen, Becherwaschen, Säbelputzen, Schafferwahl, Ältermannwahl ) werden demnach um ein Jahr verschoben.

Der Gildevorstand setzt hierbei auf die Einsicht aller Gildeschwestern und Gildebrüder, dass alles unternommen werden muss, um die Ausbreitung des Virus als solches zu verlangsamen und andererseits insbesondere ältere und gesundheitlich beeinträchtigte Menschen vor einer Ansteckung durch COVID-19 zu schützen.

Die aktuelle Lage wird vom Vorstand weiterhin beobachtet und alle Entscheidungen werden angepasst.

Wir bitten für die getroffenen Maßnahmen um Verständnis und wünschen allen Gildeschwestern und Gildebrüdern sowie ihren Angehörigen, dass sie in dieser Krise von einer möglichen Erkrankung verschont bleiben.

Der Vorstand der Oldenburger St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 e.V.

Hans-Peter Flindt                               Uwe Wolters                             Karsten Prokoph

   1. Ältermann                                    2. Ältermann                                 3. Ältermann

Beginn des Gildejahres 2020 mit der Ältermannübergabe am 18. Januar 2020

Otmar Smets übergibt die Insignien an den neuen 1. Ältermann Hans-Peter Flindt

Zahlreiche Gäste waren der Einladung von „Tweet Öllst“ Hans-Peter Flindt und seiner Frau Annette zur Ältermannübergabe im Bildungs- und Kulturzentrum gefolgt. Bürgermeister Jörg Saba, sein Amtsvorgänger Martin Voigt und Bürgervorsteherin Susanne Knees wurden von Hans-Peter Flindt herzlich begrüßt wie auch unser „Plattdütscher Paster“ Andreas Gruben, für den Truppenübungsplatz Putlos Major Jens Junkersdorf, Jan-Birger Rößler als „Plattreferent“ der Gilde und Peter Jacobsen als Vertreter des Fördervereins BraVo e.V.. Natürlich auch Majestät Willi Wiese, der zu Beginn „hochleben“ durfte. Begrüßen konnte der 2. Ältermann auch seine Zeltgemeinschaft „Dat gamle Telt“ und den kompletten Gildevorstand. Wie in den Regularien vorgesehen wurde anschließend das leibliche Wohl mit einem durch Gildebruder Gerrit Milbrodt vorbereiteten Essen gestärkt. Der von drütt Öllst Uwe Wolters und seiner Mannschaft festlich geschückte Raum trug sehr zu einer fröhlichen Atmosphäre und der gelungenen Veranstaltung bei. Wie in der Beliebung vorgesehen trugen die Weinschaffer mit Unterstützung der Bierschaffer das Essen auf und sorgten auch für die Getränke.

Otmar Smets als scheidender Ältermann gab anschließend seinen Bericht über das vergangene Gildejahr ab. Danach folgten die Berichte des Gildeschreibers Walfried Denker und von Revisor Hans Musehold. Nun war es Zeit für die Ämterwechsel. Otmars Smets überreichte seine Ältermannutensilien an den neuen 1. Öllst Hans-Peter Flindt und wünschte ihm gutes Gelingen im Gildejahr 2020. In seiner Antrittsrede sagte der neue 1. Ältermann, dass er sein Handeln nach der Beliebung ausrichten werde. Die Gilde ist Traditionen verpflichtet „es soll aber keinen Stillstand geben, „wir wollen Frohsinn und die Gemeinschaft pflegen“ !

Der neue 1. Älktermann Hans-Peter Flindt hält seine Antrittsrede.

Der scheidende Ältermann Otmar Smets erhielt von Bürgervorsteherin Susanne Knees und Bürgermeister Jörg Saba einen silbernen Löffel als Dank für die während seiner Amtszeit zum Wohle der Gilde und der Stadt Oldenburg geleisteten Arbeit.

Otmar Smets erhält den silbernen Löffel

Hier die Älterleute der St. Johannis Toten- und Schützengilde im 828. Jahr

Von links: nieger drütt Öllst Karsten Prokoph, tweet Öllst Uwe Wolters und eerst Öllst Hans-Peter Flindt.
von links: neuer drütt Kaptein Hans-Jürgen Löschky erhält seinen Säbel vom scheidenden 1. Kaptein Reimer Rohde
von links: der neue Major Bernd Schultz erhält den Säbel vom scheidenden Major Fred Asmussen

Ausserhalb des Protokolls gab es dann noch eine Überraschung für Ex-Major Fred Asmussen: Adjutant Remo Sauer, der Gildebote Ole Landt und die Leutnants waren im vollen Ornat angetreten und überreichten Fred Asmussen zum Abschied einen Modell-Gildevogel.

Die Überraschung für den scheidenden Major Fred Asmussen.

Der offizielle Teil der Ältermannübergabe wurde mit dem Singen des Schleswig-Holstein-Liedes abgeschlossen. Dann wurde in froher Runde bis in den neuen Tag „utschnackt“. Alle waren sich einig: es war eine gelungene Veranstaltung und ein „kommodiger“ Abend.

Abschließend noch einige Bilder:

Die Schafferriege: von links Christian Thode, Clemens Waschik, Bernd Mews, Arnold Laenger, Arne Matthiensen und Jan Stark
„noch“ eerst Öllt Otmar Smeste, Majestät Willi Wiese, Annette Flindt und „noch“ tweet Öllst Hans-Peter Flindt
von links vor dem Ämterwechsel: drütt Kaptein Helmut Schwarze, tweet Kaptein Hans-Adolf Jensen, eerst Kaptein Reimer Rohde, Major Fred Asmussen, Gildeschreiber Walfried Denker, eerst Öllst Otmar Smets und Majestät Willi Wiese
Die komplette Familie Flindt.

Treffen der ehemaligen Älterleute am 27.12.2019

Wie im Vorjahr hatte die Gilde die ehemaligen Älterleute zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen.

Nach der Begrüßung durch den 1. Ältermann Otmar Smets gab der 2. Ältermann Hans-Peter Flindt nach einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2019 die Termine für das Jahr 2020 bekannt. Die wichtigsten für die nahe Zukunft sind der 01. Februar für den Kartenvorverkauf für den am 15. Februar stattfindende Gildeball. Alle weiteren Termine werden bald hier veröffentlicht. 

Bei Kaffee und Kuchen wurde angeregt geschnackt und so manche Anekdote aus vergangenen Tagen wurde zum Besten gegeben.

Für kurzweilige Unterhaltung sorgte der von Peter Jacobsen in seiner Eigenschaft als 2. Vorsitzender des Fördervereins zusammenstellte Film mit Begebenheiten aus dem Gildeleben. Anschließend gab Bernd Schultz als 1. Vorsitzender einen Überblick über die Aktivitäten des Vereins in 2019. Aus dem Verkauf der Gildegläser und der Zeltschilder und den Autoaufklebern  mit dem neuen Gildewappen sind bisher Überschüsse von fast € 1000 erzielt worden, die wie mit der Gilde vereinbart für das Gildemuseum verwendet werden. Im Gildemuseum wird in 2020 der Medienraum eingerichtet, ferner werden im Eingangsbereich des Restaurants bessere Hinweise auf das Gildemuseum angebracht.

Anschließend wurde noch ausgiebig geklönt und über so manches lustige Ereignis gelacht.

Im Namen aller teilnehmenden ehemaligen Älterleute herzlichen Dank für den schönen Nachmittag!

Die St. Johannis Toten- und Schützengilde Oldenburg in Holstein von 1192 e.V. auf dem Weihnachtsmarkt

Am Freitag, dem 13.12. und am Sonnabend, dem 14.12. wird die Gilde am Weihnachtsmarkt jeweils ab 11 Uhr teilnehmen. In dem vom 3. Ältermann Uwe Wolters gestellten Zelt werden die Schaffer Getränke anbieten.

Beteiligen wird sich auch der Verein zur Förderung des Brauchtums des Vogelschießens in Oldenburg in Holstein e.V.. Der Verein wird die Gläser mit dem neuen Gildewappen anbieten. Das passende Geschenk für jedes Gildemitglied!

Longdrinkglas und Schnapsglas mit dem neuen Gildewappen

Auch Autoaufkleber mit dem neuen Gildewappen werden – weihnachtlich verpackt als Geschenk – auf dem Weihnachtsmarkt angeboten.

Kommt doch einfach mal vorbei!

Die St. Johannis Toten- und Schützengilde Oldenburg in Hostein wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr 2020!

Ergebnisse des Zeltgemeinschaftsschiessens 2019

Die erfolgreichen Schützinnen und Schützen mit ihren Pokalen und Preisen

Zur Siegerehrung am 24. November konnten die Älterleute eine stattliche Anzahl Gildeschwestern und Gildebrüder begrüßen. In diesem Jahr haben insgesamt 31 Zeltgemeinschaften mit 200 Schützinnen und Schützen teilgenommen.

Hier die Ergebnisse der einzelnen Wettbewerbe: Luftgewehr Mannschaft: 1. Platz Zeltgemeinschaft Stadt und Land Hand in Hand 296 Ringe 2. Platz Zeltgemeinschaft von 1955 295 Ringe 3. Platz Jungs holt fast 295 Ringe

Kleinkaliber Mannschaft: 1. Platz Zeltgemeinschaft Jungs holt fast 147 Ringe 2. Platz Zeltgem. Stadt und Land Hand in Hand 141 Ringe 3. Platz Zeltgemeinschaft Lü-Ha-Ju-Pe 138 Ringe

Beste Einzelschützen Luftgewehr: 1. Platz Christoph Lundt 100 Ringe 2. Platz Jan Jensen 99 Ringe 3. Platz Paul Trechten jun. 99 Ringe

Gildemeister: 1. Platz Frank Wichelmann 2. Platz Wolfgang Seidel 3. Platz Rüdiger Guddas

Gildemeisterin: 1. Platz Dagmar Wolters 2. Platz Susanne Nissen 3. Platz Doris Sager

Seniorenpokal: 1. Platz Hans-Peter Flindt 2. Platz Marita Denker 3. Platz Hans-Joachim Schöning

Pokal der Sportschützen: 1. Platz Marco Hartz 2. Platz Frank Wichelmann 3. Platz Detlef Tamm

Glücksscheibe: 1. Platz Johann Henrik Röper 2. Platz Marco Hartz 3. Platz Heinrich Holm

Gewinner des Königspokals: Heinrich Holm

Heinrich Holm erhält den Königspokal

Preisschießen: 1. Platz Detlef Tamm 2. Platz Doris Sager 3. Platz Thomas Sager

An dieser Stelle den Oldenburger Sportschützen herzlichen Dank für die reibungslose Durchführung des Wettbewerbstage!

EINLADUNG ZUM ZELTGEMEINSCHAFTSSCHIESSEN 2019

Das Zeltgemeinschaftsschießen findet vom 18.11. bis 24.11.2019 auf der Schießsportanlage der Oldenburger Sportschützen in der Göhler Str. 58 statt.

Trainingschießen: am Montag, dem 18. November 2019 von 18.00 bis 21.00 Uhr.

Zeltgemeinschaftsschießen / Wertungsschießen: Donnerstag, den 21. November 2019 von 18.00 bis 21.oo Uhr Freitag, den 22. November 2019 von 18.00 bis 21.00 Uhr Sonnabend, den 23.November 2019 von 14.00 bis 18.00 Uhr Sonntag, den 24. November 2019* von 16.00 bis 17.00 Uhr * um 16.00 Uhr beginnt die Ermittlung des Siegers des Königspokals auf die Ehrenscheibe. Siegerehrung am Sonntag, dem 24. Nove,ber 20919 um 17.00 Uhr in der Gaststube der Oldenburger Sportschützen in der Schießsportanlage. Je ein Vertreter der teilnehmenden Zeltgemeinschafts sollte mindestens anwesend sein!

Art des Schießens und die Preise:

Königspokal Es wird mit dem LG aufgelegt auf Blattl-Scheiben geschossen. Die besten 20 Schützen ermitteln auf dem KK-Stand den Sieger am Sonntag um 16.00 Uhr auf der Ehrenscheibe. Gildemeisterin und Giuldemeister Es wird mit dem LG aufgelegt auf Blattl-Scheiben geschossen. Der beste Teiler wird Pokalsieger. Die beste Zeltgemeinschaft Geschossen wird mit dem LG und dem KK jeweils aufgelegt. Jedes Zelt stellt beliebig viele Schützen. Die besten 3 Schützen kommen in die Wertung. Ab 6 Schützen pro Zelt erhält die beste Schützin oder der beste Schütze einen Zinnbescher als „Bester Schütze der Zelt-gemeinschaft“. Seniorenpokal LG aufgelegt auf Blattl-Scheiben (Nur für Gildemitglieder über 60 Jahre) Ältermannpokal KK auf Glücksscheibe für alle Gildemitglieder.

Ich bitte Euch, die Wanderpokale rechtzeitig vor dem Zeltgemeinschaftsscvhießen bei Fred Asmussen (Schuhstr. 11-15) abzugeben.

Zu der Veranstaltung laden wir alle Gildeschwestern und Gildebrüder herzlich ein und bitten um rege Beteiligung.

Im Namen des Vorsitzenden der Oldenburger Sportschützen und der Älterleute herzliche Grüße von Eurem Eerst Öllst Otmar Smets

Erfolgreiche Teilnahme am Pokalschießen in Burgstaaken

Groß war das Interesse bei der Austragung des Erwin-Zachow-Gedenkpokalschießens auf der Schießsportanlage in Burgstaaken am Sonnabend.

Die St. Mariengilde zu Landkirchen von 1844 hatte zum jährlich stattfindenden Schießwettkampf eingeladen und  insgesamt 16 Mannschaften, unter anderem aus Gilden und Vereinen sowie allein drei Mannschaften des Bauhofes der Stadt Fehmarn, stellten sich der Herausforderung.

Rissen im letzten Jahr noch Gildebrüder der Concordia Gilde von 1845 zu Burg auf Fehmarn die Arme in die Höhe, kommt die Siegermannschaft 2019 nicht von der Insel: Die Gildebrüder der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 aus Oldenburg waren einfach die Treffsichersten an diesem Tag. Sie siegten mit einer Gesamtringzahl von 142.

Doch auch die Burger Gilde glänzte mit hervorragenden Schießergebnissen. So erreichte die zweite Mannschaft den zweiten Platz mit 138 Ringen und die erste Mannschaft den dritten Platz mit 137 Ringen.

Geschossen wurde aus einer Entfernung von 50 Metern auf die Zehnerringscheibe mit Kleinkalibergewehren.Verbunden war der Wettbewerb am Sonnabend  mit einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen und einem abschließenden Grillen. Im Jahr 2005 hatte der inzwischen  verstorbene Gildebruder Erwin Zachow den Pokal gestiftet. Seitdem wird der Siegerpokal als Wanderpokal jedes Jahr erneut ausgeschossen.

Treffsicher: (v.l.) Peter Jubel, Frank Wichelmann, Matthias Newe und Uwe Wolters von der St. Joannis Toten- und Schützengilde von 1192 sicherten sich den Gedenkpokal. der 1.Ältermann der St. Mariengilde zu Landkirchen, Reinhard Wulf (r.) gratulierte den Siegern

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De Plattsnackers to Besöök in’t Olenborger Gillmuseum

An 19. August weern de Plattsnackers bi de St. Johannis Doden- un Schüttengill vun 1192 in Olenborg. 12 Plattsnackers, twee Gillsüsters un unse Lütte Majestät Christoph Müller weern dabi.
Wi hebbt uns dat Gillmusuem bekeken mit bannig veele intressante Utstellungsstücke. Hierto un to de Gillgeschicht geev dat een ünnerholsamen Vördrag vun Fritz Westensee. He weer 2003 Erst Öllst un hett uns de Historie un dat hütige Wirken vun de Olenborger Gill verklort. Weer bannig veel dabi, wat uns gefulln hett. Dana güng dat to de Utstellungsstücke, vun den „Goldenen Apfel“, een Geschenk vun den russischen Zaren, över den Gillvagel, op den bi’t Schüttenfest schoten warrt, bet to eene Nabildung vun dat Areal vun’t Schüttenfest . De Gillvagel good dree Zentner un is ok dree Meter lang, een Mordsding. Wieder is eene Gilluniform to bekieken, de Stöck vun de Öllerlüüd, Sülverbekers un veelet mehr.
 
As Överraschung hett de Olenborger Gill dana de Plattsnackers inladt in ehre niege Gillstuuv. Bi een lütten Einbiss und beten wat to drinken güng denn dat Vertelln un Fragen wieder. Beindruckt hett uns, dat all dree Öllsten, all dree Kapteins, fröhere Öllsten un de Gillschriever sik mit uns tosamen sett hebbt. Wi kunnen dat, wat uns noch wichdig weer, anspreken un hebbt veele gode Indrücke mitnahmen. 
 
An disse Steed bedankt sik de Plattsnackers hartli bi de Olenborger St. Johannis Doden- un Schüttengill!

Op dit Bild is de Gillvagel, good dree Zentner swor, över twee Meter hoch un över twee Meter lang. Dat Utsehen is dat vun eenen reellen Vagel, mit Rumpf. Ne so as unsen, de flach is. Danaben steiht eene ole Ahschussvörrichtung, een olen Holtbuck, so as de Bujendörper em noch in Gebruuk hebbt. Hüüt warrt de Waffen inspannt as bi uns. Över dree Zentner swor, mehr as dree Meter lang, breed un meist dree Meter hoch. Wenn Du davör steihst krigst Du erst een Indruck, wat dat för een gewaltiget Stück is. Alleen de Rumpf wiggt över eeneenhalv Zentner. Na dat Vagelscheten sünd in den Rumpf bummeli 100 Kilo an Kugeln binnen! De Olenborger scheet vun fief Lafetten un bruukt twee Daag, den Vagel daaltoscheten.

Fritz Westensee verklort Annegret Böge-Braasch un Jürgen Bröker-Wolf de Priese, de jedeen Johr bi dat Vagelscheten vergeven warrt. Tosamen sünd dat 32 Stück uut Sülver.

Jörn Petersen un Wolfgang Nittritz, se kiekt sik de Ehrenschilde un Plaketten uut ole Tieden an. Gifft bannig veel Interessantet to bekieken hier.

Op dit Bild sünd de annern Gillbröders un -süstern, de mit weern.

Unse Lütte Majestät Christoph un annere Gillbröder höört gespannt to, wat vertellt warrt

Fotos: Jens Latendorf