Archiv des Autors: Walfried Denker

Über Walfried Denker

Gildeschreiber (Schriftführer und Kassenwart)

Erfolgreiche Teilnahme am Pokalschießen in Burgstaaken

Groß war das Interesse bei der Austragung des Erwin-Zachow-Gedenkpokalschießens auf der Schießsportanlage in Burgstaaken am Sonnabend.

Die St. Mariengilde zu Landkirchen von 1844 hatte zum jährlich stattfindenden Schießwettkampf eingeladen und  insgesamt 16 Mannschaften, unter anderem aus Gilden und Vereinen sowie allein drei Mannschaften des Bauhofes der Stadt Fehmarn, stellten sich der Herausforderung.

Rissen im letzten Jahr noch Gildebrüder der Concordia Gilde von 1845 zu Burg auf Fehmarn die Arme in die Höhe, kommt die Siegermannschaft 2019 nicht von der Insel: Die Gildebrüder der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 aus Oldenburg waren einfach die Treffsichersten an diesem Tag. Sie siegten mit einer Gesamtringzahl von 142.

Doch auch die Burger Gilde glänzte mit hervorragenden Schießergebnissen. So erreichte die zweite Mannschaft den zweiten Platz mit 138 Ringen und die erste Mannschaft den dritten Platz mit 137 Ringen.

Geschossen wurde aus einer Entfernung von 50 Metern auf die Zehnerringscheibe mit Kleinkalibergewehren.Verbunden war der Wettbewerb am Sonnabend  mit einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen und einem abschließenden Grillen. Im Jahr 2005 hatte der inzwischen  verstorbene Gildebruder Erwin Zachow den Pokal gestiftet. Seitdem wird der Siegerpokal als Wanderpokal jedes Jahr erneut ausgeschossen.

Treffsicher: (v.l.) Peter Jubel, Frank Wichelmann, Matthias Newe und Uwe Wolters von der St. Joannis Toten- und Schützengilde von 1192 sicherten sich den Gedenkpokal. der 1.Ältermann der St. Mariengilde zu Landkirchen, Reinhard Wulf (r.) gratulierte den Siegern

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De Plattsnackers to Besöök in’t Olenborger Gillmuseum

An 19. August weern de Plattsnackers bi de St. Johannis Doden- un Schüttengill vun 1192 in Olenborg. 12 Plattsnackers, twee Gillsüsters un unse Lütte Majestät Christoph Müller weern dabi.
Wi hebbt uns dat Gillmusuem bekeken mit bannig veele intressante Utstellungsstücke. Hierto un to de Gillgeschicht geev dat een ünnerholsamen Vördrag vun Fritz Westensee. He weer 2003 Erst Öllst un hett uns de Historie un dat hütige Wirken vun de Olenborger Gill verklort. Weer bannig veel dabi, wat uns gefulln hett. Dana güng dat to de Utstellungsstücke, vun den „Goldenen Apfel“, een Geschenk vun den russischen Zaren, över den Gillvagel, op den bi’t Schüttenfest schoten warrt, bet to eene Nabildung vun dat Areal vun’t Schüttenfest . De Gillvagel good dree Zentner un is ok dree Meter lang, een Mordsding. Wieder is eene Gilluniform to bekieken, de Stöck vun de Öllerlüüd, Sülverbekers un veelet mehr.
 
As Överraschung hett de Olenborger Gill dana de Plattsnackers inladt in ehre niege Gillstuuv. Bi een lütten Einbiss und beten wat to drinken güng denn dat Vertelln un Fragen wieder. Beindruckt hett uns, dat all dree Öllsten, all dree Kapteins, fröhere Öllsten un de Gillschriever sik mit uns tosamen sett hebbt. Wi kunnen dat, wat uns noch wichdig weer, anspreken un hebbt veele gode Indrücke mitnahmen. 
 
An disse Steed bedankt sik de Plattsnackers hartli bi de Olenborger St. Johannis Doden- un Schüttengill!

Op dit Bild is de Gillvagel, good dree Zentner swor, över twee Meter hoch un över twee Meter lang. Dat Utsehen is dat vun eenen reellen Vagel, mit Rumpf. Ne so as unsen, de flach is. Danaben steiht eene ole Ahschussvörrichtung, een olen Holtbuck, so as de Bujendörper em noch in Gebruuk hebbt. Hüüt warrt de Waffen inspannt as bi uns. Över dree Zentner swor, mehr as dree Meter lang, breed un meist dree Meter hoch. Wenn Du davör steihst krigst Du erst een Indruck, wat dat för een gewaltiget Stück is. Alleen de Rumpf wiggt över eeneenhalv Zentner. Na dat Vagelscheten sünd in den Rumpf bummeli 100 Kilo an Kugeln binnen! De Olenborger scheet vun fief Lafetten un bruukt twee Daag, den Vagel daaltoscheten.

Fritz Westensee verklort Annegret Böge-Braasch un Jürgen Bröker-Wolf de Priese, de jedeen Johr bi dat Vagelscheten vergeven warrt. Tosamen sünd dat 32 Stück uut Sülver.

Jörn Petersen un Wolfgang Nittritz, se kiekt sik de Ehrenschilde un Plaketten uut ole Tieden an. Gifft bannig veel Interessantet to bekieken hier.

Op dit Bild sünd de annern Gillbröders un -süstern, de mit weern.

Unse Lütte Majestät Christoph un annere Gillbröder höört gespannt to, wat vertellt warrt

Fotos: Jens Latendorf

Erste Vorstandssitzung in der Gildestube am Schützenhof

Unter Leitung vom 1. Ältermann Ottmar Smets fand am 8. August 2019 die erste Vorstandssitzung in der neuen Gildestube statt. Besonderer Nebeneffekt: Beim Hochgesang zu Ehren der amtierenden Majestät Willi Wiese stellte man fest, dass die neue Räumlichkeit auch in dieser Hinsicht gut gelungen ist.

1. Kapitän Reimer Rohde, 3. Ältermann Uwe Wolters, Gildeschreiber Walfried Denker, 1. Ältermann Ottmar Smets, Majestät Willi Wiese, 2. Ältermann Hans-Peter Flindt, 2. Kapitän Hans-Adolf Jensen und 3. Kapitän Helmut Schwarze (v. l. n. r.); Es fehlt Major Fred Asmussen.

Einweihung der sanierten Gildestube

In Anwesenheit der fleißigen Gildehandwerker und des gesamten Gildevorstandes wurde nach nunmehr einem Jahr Planung, Ausbau und Gestaltung unter der Leitung von Architekt und ehemaligem Ältermann Hans-Peter Jacobsen die Gildestube im Rahmen einer kleinen Feierstunde an den 1. Öllst Ottmar Smets, übergeben.

Einige der fleißigen Helfer: Constantin Neagu, Arnold Laenger, Clemens Waschik, Jan Stark, Sascha Behnk, Lennart Maaß und Dieter Willimatis (v. l. n. r.)
3. Ältermann Uwe Wolters, Majestät Willi Wiese, 2. Ältermann Hans-Peter Flindt, Gildeschreiber Walfried Denker und 2. Kapitän Hans-Adolf Jensen (v. l. n. r.)

„Dieses ist eine tolle Gemeinschaftsleistung ganz vieler fleißiger ehrenamtlich tätiger Gildebrüder und teilweise auch Gildeschwestern, wie man sie heutzutage immer seltener findet. In der Gilde ist so etwas nichts ungewöhnliches und zeigt unseren Gemeinschaftssinn und das Traditionsbewußtsein,“ äußerte sich Bauleiter Hans-Jürgen Löschky.

Bauleiter Hans-Jürgen Löschky übereicht dem ehemaligen Vogelbauer Theo Pries eine Dankesurkunde

Jeder fleissige Helfer, der ehemalige Vogelbauer Theo Pries als Wandvogelstifter, sowie der legendär hilfsbereite Wirt Thomas Kokot erhielten jeweils eine Dankesurkunde vom 1. Öllst.

Ein besonderer Dank gilt auch dem Wirt Thomas Koko für seine vielfältige Unterstützung bei der Sanierung
1. Ältermann Ottmar Smets bedankt sich bei Gildebruder Arnold Laenger für die geleistete Arbeit.

Vor dem anschließenden gemeinsamen Grillen bedankte sich in Vertretung vom Bürgermeister Voigt der stv Bürgervorsteher, Lennart Maaß, selbst Gildeleutnant, für die tolle und gedeiliche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Gilde.

Der Abend klang mit einem gemütlichen und geselligem Beisammensein harmonisch aus!

Gildefahrt nach Doberlug-Kirchhain am 21./22.07.2018 zum 300-jährigen Jubiläum der Priviligierten Schützengilde von 1718 Kirchhain e. V.

Krankheitsbedingt sind kurzfristig 4 Plätze für die Gildefahrt nach Doberlug-Kirchhain frei geworden.

Eine Unterbringung im Doppelzimmer ist vorgeplant.

Der Reisepreis beträgt 115,00 € / Person (ausschließlich Unterbringung im DZ).

Am 17.07.2018 19.00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung im Restaurant Pola Pola für alle Reiseteilnehmer statt.

Bei Interesse bitte melden bei:

1. Ältermann Hans-Jürgen Löschky       Tel.: 04361-626257

oder Gildeschreiber Walfried Denker   Tel.: 04361-8857

Gildefahrt 2017 nach Frechen / Köln

Auch für 2017 ist eine Gildefahrt vorgesehen, deren Vorbereitungen angelaufen sind. Es soll  eine große, unterhaltsame und unvergessliche Tour für viele Gildeschwestern und Gildebrüder werden:

Auf Einladung des Frechener Schützenvereins e. V. von 1655 werden wir von

Sonnabend, 12. August 2017 bis Montag, 14. August 2017 nach Frechen bei Köln reisen.

Der Frechener Schützenverein feiert in diesen Tagen sein großes Schützenfest und würde sich sehr freuen, wenn die St. Johannis Toten- und Schützengilde mit einer stattlichen Abordnung nach Jahren (letzter Besuch 2005) wieder einmal seine Gäste wären.

Es ist für die Tage in Frechen ein abwechslungsreiches und fröhliches Programm vorgesehen. Lasst euch überraschen!

Es ist auch die Teilnahme an dem Festumzug des Frechener Schützenvereins vorgesehen. Daher gehört zu dieser Fahrt natürlich vor allem auch der Gildeanzug mit Rosen, Zylinder und Stock in das Reisegepäck.

Die Unterbringung wird im Hotel Frechener Hof erfolgen.

Das Hotel – Frechener Hof –  sowie auch das Reisebusunternehmen erwarten spätestens bis Mitte Januar 2017 eine eine feste Buchung.

Die Reisekosten werden ca. € 195,–  betragen!!!!

Anmeldungen nimmt ab sofort der 2. Ältermann Helmut Schwarze (Tel.: 04361-3059;  ) bis spätestens Anfang Januar 2017 entgegen.

Geplant wird diese Gildetour für etwa 50 – 100 Gildeschwestern und Gildebrüder.