Wie es in der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 üblich ist, fand auch am dritten Sonnabend im Jahr 2018 die Ältermannübergabe statt, an der zahlreiche Amtsinhaber und weitere Gäste teilnahmen.
Noch einmal gab es Applaus für den scheidenden 1. Ältermann Helmut Schwarze, der von der Umsetzung der 825-Jahrfeier in seiner Amtszeit berichtete.
Bürgervorsteherin Susanne Knees und Bürgermeister Martin Voigt überreichten ihm als Dank der Stadt Oldenburg den Silbernen Löffel.
Neuer 1. Ältermann ist nun Hans-Jürgen Löschky, der zuvor 2. Ältermann war. „Auf dem Fundament der Tradition der Gilde und unter Bewahrung der Werte“, wird der neue Ältermann sein Amt ausführen. Nach dem arbeitsreichen Jubiläumsjahr soll nun ein Jahr der Konsolidierung folgen. Es stehen Aufgaben im Gildemuseum und bei dem Umbau der Gildestube an. 1.Öllst Löschky freut sich bei der Umsetzung der Aufgaben auf die Zusammenarbeit mit den Förderverein des Vogelschiessens, der sich die Unterstützung des Gildemuseums auf die Fahnen geschrieben hat.
Im Gildeamt aufgerückt ist ebenfalls Otmar Smets, der jetzt 2. Ältermann ist. Als Dritter in den Bund der Ältermänner wurde Hans-Peter Flindt aufgenommen, den die Gildebrüder auf der letztjährigen Schlussversammlung gewählt hatten.
Nach der Amterübergabe (v. I.): 2. Ältermann Otmar Smets, 1. Altermann Hans-Jürgen Löschky, 3. Ältermann Hans-Peter Flindt
Auch für den 1. Kapitän Hans-Heinrich Landt war es die letzte Amtshandlung seinen Säbel an den neuen dritten Kapitän Hans-Adolf Jensen zu übergeben.
Bei der Amterübergabe (v. r.): 1. Kapitän Hans-Heinrich Landt und neuer 3. Kapitän Hans-Adolf Jensen.